Hauptversammlung der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus

Veröffentlicht am 29.04.2022 in AG 60plus

Nach der Corona-Zeit wurde mit einiger Verspätung die Hauptversammlung der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus mit Neuwahlen abgehalten.
 

Die Vorsitzende Marga Elser führte aus, dass wegen Corona im vergangenen Jahr nur wenige Termine möglich waren. 60plus war aber sowohl beim Landtagswahlkampf als auch bei der Bundestagswahl sehr engagiert. Die Hauptversammlung im September musste wegen zu geringer Beteiligung verschoben werden.

Bei den Neuwahlen ist die „alte Garde“ wiedergewählt worden: Marga Elser als Vorsitzende, Karl-Hermann Koschorreck und Heinrich Solterer als zweite Vorsitzende, Gertraut Haug und Hans Lasermann als weitere Vorstandsmitglieder. Delegierte für die Landeskonferenzen sind Roland Kießling, Barbara Weise, Marga Elser, Gertraut Haug und Hans Lasermann.

 

Im zweiten Teil diskutierte die Versammlung über den Ukraine-Krieg. Dazu hatte Marga Elser zwei ausgewiesene Spezialisten eingeladen. Den Landesvorsitzenden der AG 60plus und Verteidigungsexperten Rainer Arnold und den Sprecher des Friedenpolitischen Arbeitskreises der SPD Rolf Voigt.

Putins Krieg, den auch einige russische Bürgerinnen und Bürger ablehnen, hat die Welt in einen Ausnahmezustand versetzt und es wäre nicht auszuhalten, die Ukraine im Stich zu lassen. Die Ukraine, das sind Kinder, Ältere, Familien, Frauen, Mütter, Väter, Soldaten, die um ihr Leben bangen. Diese Menschen, die mental unendlich stark sind, müsse man Hilfen zu ihrer Verteidigung liefern. Dennoch, so Rolf Voigt, müsse alles dafür getan werden, einen Waffenstillstand und einen diplomatischen Weg zu finden, dass die Waffen endgültig schweigen.

 

In der anschließenden, sehr engagierten Diskussion wurde das Für und Wider von schweren Waffen für die Ukraine, den Militärhaushalt der Bundesrepublik und Flüchtlings-

 

Bewegungen in der Ukraine, in Polen und hier in Deutschland beleuchtet.

Wir haben es nicht in der Hand, den Ausnahmezustand durch Putins Krieg zu beenden. Aber gezielte wirtschaftliche Sanktionen könnten den Krieg verkürzen. Und der Zusammenhalt der Europäischen Union und vieler Völker, die den Überfall auf die Ukraine ablehnen, zeigen, wie sehr Putin isoliert ist und dass er außer Aggression gegen militärisch Schwächere keine Perspektive hat.

 

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