Marga Elser einstimmig zur Vorsitzenden der AG 60+ im Ostalbkreis wiedergewählt

Veröffentlicht am 30.06.2015 in Arbeitsgemeinschaften

Das Vorstandsteam der Arbeitsgemeinschaft 60plus im Ostalbkreis:
v.l.n.r. Karl-Hermann Koschorreck, Hans Lasermann, Marga Elser, Getraut Haug, Heinrich Solterer

Hauptversammlung im Seniorenzentrum in Essingen

Am Mittwoch, den 24. Juni begrüßte dort die 1. Vorsitzende des Fördervereins Seniorenbetreuung Essingen e. V. Frau Brigitte Meck herzlich 25 Mitglieder der SPD-Ostalbsenioren. Marga Elser dankte, verallgemeinerte: „Wenn man im Alter noch im eigenen Haus mit Garten lebt, wird es jedesmal schwierig, wenn es nur ums Mähen geht. Jedermann hofft, dass er irgendwann gesund stirbt – aber gut, dass es Einrichtungen wie diese in Essingen gibt.“

 

Marga Elser und Fördervereinsvorsitzende Brigitte Meck

Frau Meck trug deren Arbeitsumfang genauer vor. Die Johanniter betreiben  in Essingen. Heubach, Mögglingen und Böbingen inzwischen 4 Pflegewohnheime, die alle vom Haus Kielwein in Heubach mit qualitativ gutem und immer frischen Essen versorgt werden. Insgesamt stehen in vier Nachbarorten 125 Vollzeitpflegeplätze zur Verfügung, zumeist in Einzelzimmern, ab 2017 wird es nach gesetzlicher Vorschrift nur noch Einzelzimmer geben. Hinzukommen 12 Tagespflegeplätze und einige integrierte Kurzzeitplätze. Der Bedarf wachse wegen der demographischen Entwicklung der Gesellschaft, deshalb könne man die Anlage in Essingen auch aufstocken.

Dort gibt es auch Häuser mit 27 Wohnungen für betreutes Wohnen, deren Mindestgröße 50 m² betrage. An allen 4 Standorten sind es 110 Wohnungen insgesamt. Deren Bewohner hätten Vorrang, wenn sich die Notwendigkeit der Pflege ergibt, in diese Einrichtung überzuwechseln, könnten sich aber auch in der betreuten Wohnung pflegen lassen. Der Förderverein in Essingen mit aktuell 208 Mitgliedern sorge für zusätzliche Wohnqualität, sponsert etwa Jalousien oder Geräte zum Allgemeingebrauch. Jeden Monat gibt es durch ihn fast 20 regelmäßig stattfindende Veranstaltungen überwiegend in der Begegnungsstätte „Seniorenzentrum Am Seltenbach“, in einer Broschüre wird auch auf öffentliche Angebote in der Umgebung aufmerksam gemacht, die für Senioren interessant sind. Beispiele eigener Angebote sind regelmäßige Termine zu Gedächtnistraining, Seniorengymnastik, Dianachmittage, gemeinsames Volksliedersingen, der Werkkreis „Flinke Nadeln“, Ausflüge und vieles mehr. Die Organisation von etwa 200 Angeboten mit 2300 Teilnehmern im Jahr leiste Frau Meck selbst, etwa 10 häufig mitarbeitende ebenfalls ehrenamtlich tätige Mitglieder unterstützen sie beim Programm für alle Betreuten, das aber offen für Besucher von außen ist. Die Arbeit des jeweiligen Fördervereins in den 3 anderen Teilorten komme dazu. Deren Engagement faßte sie mit einem Satz zusammen: „Alte Menschen gehören nicht aufs Abstellgleis, sondern in die Mitte der Gesellschaft“. Deshalb sei das Seniorenzentrum in Essingen auch mitten im Dorf, nahe der Kirche und öffentlicher Dienstleistungen. Marga Elser dankte für die Erläuterungen mit einer großen roten Kerze, der Farbe der SPD.

Marga Elser gab danach für den Vorstand einen zweijährigen Rechenschaftsbericht ab, die größte Arbeitsgemeinschaft der SPD biete im Schnitt alle 2 Monate ein ansprechendes Angebot von Veranstaltungen an, arbeite prima zusammen, biete auch nach außen ein gutes Bild. Die anschließende Neuwahl leitete der frühere Vizepräsident des Landtages Alfred Geisel.

Gewählt wurden jeweils einstimmig Marga Elser zur 1. Vorsitzenden, Karl Koschorreck aus Schwäbisch Gmünd zum 1. Stellvertreter, Heinrich Solterer aus Oberkochen zum 2. Vorsitzenden. Hans Lasermann und Gertraud Haug wurden ebenfalls einstimmig als Beisitzer gewählt. Zur Landesdelegiertenkonferenz von 60+ wurden Marga Elser, Karl Koschorreck und Hans Lasermann als Vertreter der SPD im Ostalbkreis gewählt. Alfred Geisel gratulierte allen Gewählten, sagte zu Marga Elser: „mit Dir sind wir bisher gut gefahren, werden dies auch weiterhin tun“. Elser gab das Kompliment zurück: „Gott sei Dank haben wir Dich hier gehabt“, Geisel erwiderte launig und untertrieb dabei gewaltig: „Ein bißchen langt es noch“. Zum Schluss wurde von allen für Café mit vorzüglichem Hefekranz gedankt, 125 € als Spende für den Förderverein eingesammelt.   

Karl Hermann. Koschorreck

 

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