SPD-Senioren für Stärkung der solidarischen

Veröffentlicht am 02.07.2021 in AG 60plus

Die Arbeitsgemeinschaft „60+“ der SPD im Ostalbkreis traf sich nach über einem Jahr pandemiebedingter Pause erstmals wieder. Unter der Leitung der Vorsitzenden Marga Elser diskutierten die SPD-Senioren dabei aktuelle politische Themen.

 

Im Mittelpunkt dabei standen die Wahlprogramme der Parteien zur Weiterentwicklung der Rente. „Die SPD steht für die Stärkung der gesetzlichen Rente, als der entscheidenden Säule des Rentensystems“, hob Marga Elser hervor. Dazu gehöre die Einbeziehung weiterer Bevölkerungskreise in die solidarische gesetzliche Rente und natürlich die Beibehaltung der jetzigen Altersgrenze.

 

„Wer wie die Union das Renteneintrittsalter noch weiter erhöhen will und langfristig ein kapitalgedecktes System anstrebt, der legt die Axt an die solidarische, gesetzliche Rente“, sagte Marga Elser. Jeder Erhöhung des Renteneintrittsalters sei nichts anderes als eine Rentenkürzung. In der Finanzmarktkrise habe sich gezeigt, dass alle kapitalmarktorientierten Instrumente geschwächelt haben und nur die solidarische, gesetzliche Rente die Sicherheit für alle Generationen bietet.

Ein weiteres Thema in der Diskussion der SPD-Senioren war die Finanzierung der in der Corona-Krise angefallenen Schulden. „Es zeigt sich, dass die Schere zwischen Arm und Reich während der Pandemie noch weiter aufgegangen ist. Das darf sich bei der Finanzierung in den kommenden Jahren nicht noch weiter verschärfen“, betonte Marga Elser. Während der Pandemie habe sich gezeigt, dass der Staat als Solidargemeinschaft viele Risiken übernommen habe. Bestes Beispiel dafür sei das Kurzarbeitergeld, das geholfen habe Arbeitsplätze und Kaufkraft zu erhalten. Aber auch viele Firmen hätten auf die staatlichen Hilfen zurückgreifen können.

Die Finanzierung der Lasten dürfe jetzt nicht den wirtschaftlich schwächeren aufgebürdet werden.

Nach der lebendigen inhaltlichen Diskussion haben die SPD-Senioren dann verschiedene Aktionen geplant, um ihre Bundestagskandierenden Leni Breymaier und Tim-Luka Schwab tatkräftig zu unterstützen. Ziel sei es, mit einem guten Wahlergebnis bei der Bundestagswahl der sozialen Gerechtigkeit im nächsten Bundestag eine starke Stimme zu verschaffen. Dabei wünsche man sich, dass die guten persönlichen Beliebtheitswerte für Olaf Scholz am Ende sich auch in Stimmen für die SPD niederschlagen werden.

 

Homepage SPD Ostalb

23.03.2024 09:27 Nord-Süd – Neu denken
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de

22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
Wir machen Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich. Quelle: spd.de

22.03.2024 12:24 Eine starke Wirtschaft für alle – Mehr Arbeitskräfte für unser Land
Wir wollen in Deutschland alle Potenziale nutzen. Das geht vor allem mit guten Arbeitsbedingungen und einfachen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zusätzlich werben wir gezielt Fachkräfte aus dem Ausland an. Quelle: spd.de

22.03.2024 11:22 Eine starke Wirtschaft für alle – Wettbewerbsfähige Energiekosten
Energiepreise sind ein zentrales Kriterium für Investitionsentscheidungen. Wir setzen weiter massiv auf erneuerbare Energien und achten gleichzeitig darauf, dass der Ausbau der Netze Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen nicht überlastet. Quelle: spd.de

22.03.2024 10:20 Eine starke Wirtschaft für alle – Deutschland einfacher und schneller machen
Unnötige Vorschriften kennen wir alle aus unserem Alltag. Mit einem Bündnis für Bürokratieabbau wollen wir daran arbeiten, überflüssige Regeln zu streichen. Damit der Alltag für Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen leichter wird. Quelle: spd.de

Ein Service von info.websozis.de

Wer ist Online

Jetzt sind 11 User online