Gleichstellung - Es bleibt noch vieles zu tun

Veröffentlicht am 05.03.2022 in Arbeitsgemeinschaften

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) und die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) zum Equal Pay Day am 7. März und zum Internationalen Frauentag am 8. März

„Auch wenn in den vergangenen Jahrzehnten im Bereich Gleichstellung einiges erreicht wurde, können wir noch nicht zufrieden sein. Frauen sind weiterhin in Führungspositionen und Parlamenten unterrepräsentiert, haben den weit größeren Anteil der Teilzeit-Arbeitsverträge und übernehmen noch immer den überwiegenden Teil der Kinderbetreuung oder der Pflege von Angehörigen“, erklärt Sonja Elser, AsF-Kreisvorsitzende im Ostalbkreis. Zudem seien Frauen und Mädchen im Alltag oft Diskriminierung ausgesetzt, die bereits mit der Sprache, mit sogenannter „Hate Speech", beginnt. Dabei werden regelmäßig die Grenzen der Privatsphäre, der Vertraulichkeit und des Respekts überschritten.

 

Daniel Sauerbeck, Kreisvorsitzender der AfA im Ostalbkreis betont: „Frauen verdienen für die gleiche Leistung auch heute noch durchschnittlich 18 Prozent weniger als Männer. Gründe für diesen Gender Pay Gap sind z.B., dass Frauen oftmals Berufe ausüben, die insgesamt geringer entlohnt werden wie z.B. in der Pflege oder in der frühkindlichen Bildung. Frauen haben

schlechtere Karrierechancen und stoßen oft an gläserne Decken. Wir wollen endlich faire Löhne!

Um dies durchzusetzen braucht es u.a. auch mehr Frauen, die sich in Arbeitnehmervertretungen engagieren.“

 Die zunehmende Digitalisierung verbessere zwar die Arbeitsmarkt- und Erwerbschancen für Frauen nicht automatisch, eröffne aber die Chance auf mehr Lohngleichheit.

 

Die strukturelle Diskriminierung müsse endlich ein Ende haben, darin sind sich AsF und AfA einig.

Die beiden SPD-Arbeitsgemeinschaften begrüßen es daher, dass sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt hat, den Gender Pay Gap deutlich zu senken.

 

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