SPD-Ortsverein vertritt selbstbewusst seine Ziele

Veröffentlicht am 01.05.2014 in Aktuelles

Mitgliederversammlung des Ortsvereins Wasseralfingen diskutiert mit OB Thilo Rentschler und SPD-Kreisvorsitzendem Josef Mischko

 

Vier Wochen vor der Kommunalwahl schwört sich der SPD-Ortsverein Wasseralfingen auf die künftige Kommunalpolitik ein. Wichtigstes Ziel sei, Andrea Hatam weitere fünf Jahre als Ortsvorsteherin zu bestätigen, sagte Vorsitzender Peter Ott.

 

Aalen-Wasseralfingen. In seinem Bericht ging er auf die Wahlkämpfe zur OB- und Bundestagswahl ein. "Der Ortsverein hat seinen Beitrag zum Gelingen geleistet. Die SPD in ganz Aalen ging gestärkt daraus hervor", sagte Ott. Er erinnerte an die 150-Jahr-Feierlichkeiten mit Besuchen von Kurt Beck und Gernot Erler sowie den Firmenbesuch bei SHW Automotive durch Sigmar Gabriel. Die SPD müsse noch stärker begreifbare Politik vermitteln. Die Wasseralfinger SPD-Kandidatenliste für die Kommunalwahl sei ausgewogen und strahle Kompetenz aus. "Andrea Hatam soll weitere fünf Jahre Ortsvorsteherin bleiben. Sie hat sehr gute, objektive und parteiübergreifende Arbeit geleistet. Ich appelliere deshalb an die Vernunft des Ortschaftsrats, sie wieder zu wählen", sagte Ott.

SPD-Kreisvorsitzender Josef Mischko zog den verbindenden Kreis zwischen Außen- und Kreispolitik. Wirtschaftssanktionen der EU gegen Russland im Ukraine-Konflikt würden die Betriebe in der Region treffen - als Beispiel nannte er SHW Werkzeugmaschinen und deren Tochter SHW Bearbeitungstechnik. Über die Themen Rente mit 63, Mütterrente und Mindestlohn kam Mischko "ebenfalls vor Ort an": Der Kreis werde durchs Reduzieren sogenannter Aufstocker entlastet, in den Betrieben böte sich die Chance, dass durch das Ausscheiden Älterer die Azubis unbefristet übernommen werden könnten. Berufschulzentrum, Ostalbklinikum und die Hochschule Aalen würden durch SPF-Politik gestärkt, die Partei bewirke niedrigere Müllgebühren und fordere eine vernünftige Verkehrsinfrastruktur.

Ortsvorsteherin Andrea Hatam sprach die große Bautätigkeit in Wasseralfingen an: Schnepf-Areal, Maiergasse, geschlossene Baulücken durch private Investoren wie in der Kolpingstraße, am Schäle oder am Kappelberg bewirkten, dass Wasseralfingen nicht schrumpfe und Kunden für die Einzelhändler sowie Schüler fürs Schulzentrum im Tal auch künftig ausreichend vorhanden seien. Sie hob das Alleinstellungsmerkmal Tiefer Stollen sowie das Sieger Köder-Museum mit seinen Ausstellungen hervor. "Ich möchte Wasseralfingen im Zusammenwirken aller liebens- und lebenswert erhalten", sagte sie. Senta D'Onofrio, SPD-Fraktionsvorsitzende im Aalener Gemeinderat, gab einen Überblick über die städtischen Entwicklungslinien - gerade nach der OB-Wahl im Juli 2013. "Dem Gemeinderat tun engagierte Mitglieder aus den Teilorten gut", sagte sie.

Aalens OB Thilo Rentschler knüpfte an D'Onofrios Ausführungen an und appellierte, Stadtentwicklung als Ganzes zu sehen. Die kommenden Investitionen beim Stadtumbau mit dem Stadtoval als Zentrum und den "Satelliten" Rötenberg, Schlatäcker, Wohnen am Stadtgarten, Friedrichstraße, bei Carl Zeiss Vision Care, den Kirchenarealen oder dem in die Jahre gekommenen Hallenbad überträfen die 200 Millionen Euro-Grenze bei weitem. "2015, wenn andere ihr Feuerwerk abgebrannt haben, stehen wir in Aalen parat und werden die Themen anpacken, indem gute Lösungen präsentiert werden", sagte Rentschler. Das Stadtoberhaupt sprach an, dass sich Verwaltung und politische Gremien angesichts eines jährlichen 4 Millionen-Defizits bei den Bädern in den kommenden Jahren über deren Zukunft Gedanken machen müssten. Das Thema Bildung begleite Kernstadt wie seine Teilorte, die "die Seele der Flächenstadt bilden", gleichermaßen.

Nachdem Kassierer Heiner Klaka den Kassenstand erläutert hatte, folgten Entlastung und Wahl der Ortsvereins-Vorstandschaft. Peter Ott bleibt Vorsitzender, Abunasr Hatam und Senta D'Onofrio seine Stellvertreter. Neue Schriftführerin ist Adelinde Mailänder, Kassierer bleibt Heiner Klaka, die Öffentlichkeitsarbeit übernimmt Senta D'Onofrio. Revisoren sind Konrad Schmitt und Werner Weichselgartner, als Beisitzer fungieren Albrecht Jenner, Michael Teufel, Tobias Wessely, Enes Batuhan, Dr. Simone Moses, Eva Steinert und Andrea Hatam. Zudem wurden die Delegierten für den Kreisparteitag sowie die Delegiertenkonferenz zur Landtagswahl bestimmt. Dies sind: Andrea Hatam, Abunasr Hatam, Peter Ott, Albrecht Jenner. Ersatzkandidaten sind: Heiner Klaka, Jakob Bubenheimer, Senta D'Onofrio, Tobias Wessely.

 

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